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Header-Grafik: Typische Symptome bei Blasenentzündung

Verhütungsmittel: Begünstigen Diaphragma, Pille, Spermizid und Co. Blasenentzündungen?

Autoren: , Fachärztin für Urologie

Könnten ein Diaphragma, die Antibabypille oder Kondome das Risiko für Harnwegsinfekte erhöhen? Wir gehen dieser Frage im folgenden Beitrag auf den Grund und geben Tipps zur Vorbeugung.

Kurz und knapp: Begünstigen Verhütungsmittel Blasenentzündungen?

  • Spermizide mit Nonoxynol-9 schädigen die schützende Vaginalflora und begünstigen Infektionen. Solche Gele sind Bestandteil der Beschichtung mancher Kondome und werden in Kombination mit Diaphragmen verwendet. Um Infektionen vorzubeugen, sollte man stattdessen besser zu Verhütungsgel auf Milchsäurebasis greifen.
  • Single-Size-Diaphragmen oder Portiokappen gehen seltener mit Blasenentzündungen einher als individuell angepasste Diaphragmen.
  • Kondome ohne Spermizidbeschichtung werden nicht mit einem erhöhten Infektionsrisiko in Verbindung gebracht.
  • Inwieweit die Pille und andere hormonelle Verhütungsmethoden das Auftreten von Blasenentzündungen begünstigen, lässt sich derzeit nicht eindeutig beurteilen.
  • Die Kupferspirale kann das bakterielle Milieu der Scheide aus dem Gleichgewicht bringen und somit Infektionen fördern.
  • Geschlechtsverkehr bleibt aber insgesamt der wichtigste Risikofaktor für Blasenentzündungen.

Bewertung einzelner Verhütungsmethoden

Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang – viele Frauen kennen die typischen Symptome einer Blasenentzündung (Harnwegsinfektion) nur zu gut. Oft tritt eine solche Infektion nach dem Geschlechtsverkehr auf – man spricht dann auch von der „Honeymoon-Zystitis“, da die Beschwerden vor allem in den Flitterwochen oder bei intensiver sexueller Aktivität auftreten.

Verständlicherweise fragen sich betroffene Frauen, ob eventuell auch ihre Verhütungsmethode eine Rolle spielt. Wissenschaftliche Daten aus Studien und Leitlinien (= Empfehlung für Ärzte, wie sie Krankheiten am besten erkennen und behandeln), wie etwa von der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, weisen darauf hin, dass bestimmte Verhütungsmittel tatsächlich mit einer erhöhten Anfälligkeit für entzündliche Erkrankungen der Blase einhergehen können. Besonders problematisch können Barrieremethoden wie Diaphragmen und Kondome sein, wenn sie zusammen mit spermiziden Gelen verwendet werden1,2:

Diaphragma und Portiokappe im Visier

Es gibt Hinweise, dass Frauen, die ein Diaphragma benutzen, eher zu einer akuten Blasenentzündung neigen.1 Besonders gilt das für diese Barrieremethode, wenn sie zusammen mit einem Spermizid-Gel verwendet wird, das den Wirkstoff Nonoxynol-9 enthält.1,2 So wurde gezeigt, dass die Anwendung eines Diaphragmas mit Spermizid das Risiko für Blasenentzündungen um etwa das Zwei- bis Zweieinhalbfache im Vergleich zur Einnahme der „Pille“ erhöhen kann.1,3 

Spermizide schädigen schützende Vaginalflora 

Doch woran liegt es, dass die Anwendung von Spermiziden häufiger mit Harnwegsinfektionen einhergeht?

Spermizide mit Nonoxynol-9 töten nicht nur Spermien, sondern greifen leider auch die natürliche Scheidenflora an – insbesondere schädigen sie die schützenden Milchsäurebakterien (Laktobazillen).4 Diese sorgen normalerweise für ein saures Scheidenmilieu und beugen so Infektionen vor. Fehlen sie, können sich Krankheitserreger wie Escherichia coli (E.coli) leichter ansiedeln und Blasenentzündungen verursachen.4

Alternative zu Spermiziden: Gele auf Milchsäurebasis

Eine mögliche Lösung für dieses Problem sind milchsäurehaltige Verhütungsgele statt eines klassischen Spermizids: Das Gel auf Milchsäurebasis tötet Spermien nicht direkt ab. Stattdessen bildet es eine barriereartige Schutzschicht. Diese erschwert das Vordringen von Spermien in die Gebärmutter und verlangsamt zusätzlich ihre Beweglichkeit, indem es das Scheidenmilieu ansäuert. Aufgrund des andersartigen Wirkmechanismus wird die natürliche Scheidenflora weniger stark beeinträchtigt.1

Frauen, die ein Diaphragma oder eine Portiokappe verwenden, sollten daher möglichst zu milchsäurebasierten Gelen greifen.1 Beachten Sie aber, dass die empfängnisverhütende Sicherheit ohne klassisches Spermizid etwas geringer sein könnte – lassen Sie sich dazu von Ihrer Frauenärztin bzw. Ihrem Frauenarzt beraten.

Weniger Infekte unter Single-Size-Diaphragmen oder Portiokappen

Aber nicht nur das verwendete Verhütungsgel, sondern auch die Art der Barrieremethode kann Einfluss auf das Infektionsrisiko haben: Das Risiko für Blasenentzündungen scheint bei Diaphragmen in fester Einheitsgröße („Single-Size-Diaphragmen“) oder bei Portiokappen geringer zu sein als bei individuell angepassten Diaphragma-Modellen.1

Unser Tipp: Wenn Sie häufiger unter Blasenentzündungen leiden und ein Diaphragma verwenden, lassen Sie sich am besten nochmals ärztlich beraten. Ein Wechsel des Modells oder der Umstieg auf eine Portiokappe könnte sich lohnen.

Auch interessant: Warum und wie lange Sie mit dem Geschlechtsverkehr während einer Blasenentzündung warten sollten, erfahren Sie im Beitrag Sex bei Blasenentzündung.

Kondome: besser ohne spermizide Beschichtung

Auch beim Kondom hängt das Risiko einer Blasenentzündung mitunter davon ab, ob es zusätzlich mit einem Spermizid beschichtet ist. Kondome ohne Spermizide erhöhen das Infektionsrisiko nicht5, während spermizidbeschichtete Kondome (mit Nonoxynol-9) das Risiko für Harnwegsinfektionen begünstigen.1,6 Greifen Sie deshalb lieber zu spermizidfreien Kondomen – dies empfehlen ausdrücklich auch die internationalen Leitlinien zur nicht-hormonellen Empfängnisverhütung.1

Darüber hinaus erfüllen Kondome eine wichtige Doppelfunktion: Sie dienen nicht nur der Empfängnisverhütung, sondern schützen auch zuverlässig vor sexuell übertragbaren Krankheiten – und sind damit insbesondere bei wechselnden Geschlechtspartnern unverzichtbar.

Hormonelle Verhütungsmittel: keine klare Studienlage zu Pille und Co.

Die Datenlage zu hormonellen Verhütungsmethoden wie der Antibabypille2,7, dem Hormonring, Pflaster oder der Dreimonatsspritze ist weniger eindeutig. Während sich unter der klassischen „Pille“ in manchen Studien kein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfekte zeigte8-10, deuten neuere Auswertungen auf eine etwas größere Infektanfälligkeit unter hormonellen Verhütungsmitteln hin – insbesondere bei der Dreimonatsspritze oder dem Hormonimplantat11. Auch werden in den Beipackzetteln mancher Pillenpräparate Harnwegsinfekte bzw. Blasenentzündungen als mögliche Nebenwirkungen genannt.12

Der Zusammenhang zwischen hormoneller Verhütung und dem Risiko für Blasenentzündungen lässt sich derzeit also nicht eindeutig beurteilen – ein Einfluss ist möglich, aber bislang nicht sicher belegt.

Spiralen könnten das Scheidenmilieu verändern

Auch die Anwendung intrauteriner Verhütungsmethoden wie der Spirale kann mit einem erhöhten Infektionsrisiko einhergehen7. So zeigte sich etwa bei der Kupferspirale, dass sie das Gleichgewicht der Scheidenflora stören kann: Der Anteil schützender Milchsäurebakterien (Laktobazillen) nimmt ab, während entzündungsfördernde Keime verstärkt auftreten können.13 Ganz unproblematisch scheint also auch diese hormonfreie Verhütungsmethode nicht zu sein.

Geschlechtsverkehr als genereller Risikofaktor

Wenn Sie häufiger unter Blasenentzündungen leiden, liegt das aber nicht zwangsläufig allein an der gewählten Verhütungsmethode. Denn unabhängig davon gilt Geschlechtsverkehr als wichtigster Risikofaktor für akute Harnwegsinfektionen bei jungen Frauen.14 Dabei beeinflussen sowohl die Häufigkeit als auch die Art des sexuellen Kontakts das Risiko:

  • Mit zunehmender Häufigkeit steigt auch das Risiko für eine Zystitis – bis zu 60-fach höher im Vergleich zu weniger sexuell aktiven Frauen2,7.
  • Frauen, die Analverkehr praktizieren, haben ein erhöhtes Risiko für Blasenentzündungen2,7 – vermutlich, weil dabei Darmbakterien leichter in den Intimbereich gelangen können.

Darum gilt: Auch bei sorgfältig gewählter und korrekt angewandter Verhütungsmethode ist bei sexuell aktiven Frauen das Risiko für Blasenentzündungen erhöht. Umso wichtiger ist es, im Alltag auf einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen zur Vorbeugung zu achten – hier einige hilfreiche Tipps:

Blasenentzündungen vorbeugen – das können Sie tun

Und wenn Blasenentzündungen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer wiederkehren, gibt es zusätzliche Strategien zur Vorbeugung. Welche Option für Sie am besten geeignet ist, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt besprechen:

  • Bakterienextrakt zur Immunstärkung: Die Einnahme eines immunmodulierenden Bakterienextrakts (Wirkstoff: OM-89) über etwa drei Monate kann das körpereigene Abwehrsystem speziell gegen Harnwegsinfekte gezielt stärken. Der Extrakt enthält Bestandteile häufig auftretender Erreger von Harnwegsinfektionen. Ein Schutz besteht daher vor allem gegen Infekte, die durch diese enthaltenen Bakterienarten ausgelöst werden. Allerdings kann bei dieser Therapie eine erneute Infektion nicht vollständig ausgeschlossen werden. Insgesamt gilt die Immuntherapie dennoch als wirksame und sichere Methode zur Vorbeugung wiederkehrender (rezidivierender) Blasenentzündungen.7
  • antibiotische Prophylaxe: In bestimmten Fällen und nur nach genauer ärztlicher Absprache kann eine niedrig dosierte Antibiotikagabe – entweder regelmäßig oder gezielt nach dem Geschlechtsverkehr – helfen, Infektionen zu verhindern.7
  • lokale Östrogenbehandlung: Bei Frauen nach den Wechseljahren kann eine im Genitalbereich angewendete östrogenhaltige Salbe die Schleimhaut stärken und das Risiko für wiederkehrende Infekte senken.7

Therapeutische Optionen: von pflanzlichen Arzneimitteln bis Antibiotika

Obwohl die genannten vorbeugenden Maßnahmen das Risiko für Blasenentzündungen bei Frauen deutlich verringern können, lässt sich eine Infektion manchmal nicht vermeiden. In solchen Fällen können Hausmittel, Schmerzmittel und pflanzliche Arzneimittel wie Canephron® Uno, das eine Kombination aus den Wirkstoffen Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel enthält, Linderung verschaffen. Gegebenenfalls kommen auch Antibiotika zum Einsatz.

Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag Medikamente bei Blasenentzündung – ein Überblick.

Fazit

Nicht alle Verhütungsmethoden beeinflussen das Risiko für Blasenentzündungen gleichermaßen: Insbesondere Spermizide und Diaphragmen gelten als bekannte Risikofaktoren für häufige Blasenentzündungen. Spiralen können ein bakterielles Ungleichgewicht im vaginalen Milieu verursachen und somit ebenfalls Infekte begünstigen. Bei hormonellen Verhütungsmethoden wie der Pille ist der Zusammenhang mit Blasenentzündungen weniger eindeutig.

Wie anfällig jemand für Blasenentzündungen ist, hängt aber nicht nur von der Verhütung ab. Auch Dinge wie Intimhygiene, das persönliche Sexualverhalten oder einfach eine gewisse Neigung zu Infekten spielen mit hinein. Hier können generell vorbeugende Maßnahmen helfen, die Anfälligkeit für Harnwegsinfektionen zu reduzieren. Reichen allgemeine Maßnahmen nicht aus, kommen ergänzend beispielsweise auch eine vorbeugende Behandlung mit Bakterienextrakten oder – in bestimmten Fällen – Antibiotika infrage.

Das Wichtigste auf einen Blick

Quellen

  • 1. Nicht-hormonelle Empfängnisverhütung. S2k-Leitlinie. Stand 2023. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG ) e.V ., Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG), Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG).
  • 2. Vahlensieck W, Bauer HW, Hoyme UB, et al. Prophylaxe rezidivierender Harnwegsinfektionen (RHWI). Nieren- Hochdruckkrankheiten. 2007;36(10):501-513. doi:10.5414/NHP36501.
  • 3. Fihn SD, Latham RH, Roberts P, Running K, Stamm WE. Association between diaphragm use and urinary tract infection. JAMA. 1985 Jul 12;254(2):240-5. PMID: 3999367.
  • 4. Gupta K, Stapleton AE, Hooton TM, Roberts PL, Fennell CL, Stamm WE. Inverse association of H2O2-producing lactobacilli and vaginal escherichia coli colonization in women with recurrent urinary tract infections. J Infect Dis. 1998;178(2):446-450. doi:10.1086/515635.
  • 5. APGAR, B. Spermicide-coated condoms and urinary tract infections. Am Fam Physician. 1998;58(2):522.
  • 6. Fihn SD, Boyko EJ, Chen CL, Normand EH, Yarbro P, Scholes D. Use of spermicide-coated condoms and other risk factors for urinary tract infection caused by staphylococcus saprophyticus. Arch Intern Med. 1998;158(3):281. doi:10.1001/archinte.158.3.281.
  • 7. S3-Leitlinie Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei Erwachsenen (HWI). Stand 2024. Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Urologie.
  • 8. Topic Brief: Recurrent UTI and hormonal birth control. [Online] https://effectivehealthcare.ahrq.gov/system/files/docs/topic-brief-hormonal-birth-control-utis.pdf#:~:text=Control%20effectivehealthcare,risk%20factor%20for%20recurrent%20UTI (aufgerufen 29.08.25).
  • 9. Stapleton AE. The vaginal microbiota and urinary tract infection. Microbiol Spectr. 2016;4(6):4.6.37. doi:10.1128/microbiolspec.UTI-0025-2016.
  • 10. Marks, J. Can your birth control increase your risk of a UTI? 2020. [Online] https://www.healthline.com/health/can-birth-control-cause-uti (aufgerufen 29.08.25).
  • 11. Fachinformation Maxim®. Herausgeber: Jenapharm GmbH & Co. KG. Stand 2023.
  • 13. Brown BP, Feng C, Tanko RF, et al. Copper intrauterine device increases vaginal concentrations of inflammatory anaerobes and depletes lactobacilli compared to hormonal options in a randomized trial. Nat Commun. 2023;14(1):499. doi:10.1038/s41467-023-36002-4.
  • 14. Kodner CM, Thomas Gupton EK. Recurrent urinary tract infections in women: diagnosis and management. Am Fam Physician. 2010;82(6):638-643.
  • 15. McKertich K, Hanegbi U. Recurrent UTIs and cystitis symptoms in women. Aust J Gen Pract. 2021;50(4):199-205. doi:10.31128/AJGP-11-20-5728.
Autor unseres Artikels
Dr. med. Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie
Studium
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
Berufliche Stationen
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut
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Medizinische Prüfung des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin
Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin
Studium
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
Berufliche Stationen
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung
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Pflichtangaben

PFLICHTANGABEN

Canephron® Uno Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.  Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. 

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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