Blasenentzündung: Pro und Contra von Antibiotika
Aktualisiert am 18.03.2024

Blasenentzündung: Pro und Contra von Antibiotika

Autoren: , Fachärztin für Urologie & 

Antibiotika helfen bei Blasenentzündungen, aber sind sie wirklich immer notwendig? Wer kann auf Antibiotika verzichten, wer braucht sie zwingend? Und was sind typische Probleme und Nebenwirkungen der einstigen Wundermittel? Antworten auf diese Fragen finden Sie im folgenden Beitrag.

Wann ja, wann nein?

In sogenannten ärztlichen Behandlungsleitlinien haben Experten Empfehlungen ausgesprochen, wann Patienten bei einer Blasenentzündung (Zystitis) eine Behandlung mit einem Antibiotikum benötigen und wann nicht. Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen wie eine Zuckerkrankheit und die Nierenfunktion spielen bei der Entscheidung eine wichtige Rolle.

In der Schwangerschaft gelten zudem besondere Regeln. Steine in Blase oder Harnleitern, Verwachsungen und geplante Untersuchungen entscheiden ebenfalls mit darüber, ob eine antibiotische Therapie benötigt wird.

Außerdem ist wichtig, ob nur die Blase oder schon die Nieren entzündet sind. Anders als eine einfache Blasenentzündung (Zystitis) ist eine Entzündung des Nierenbeckens (Pyelonephritis) eine schwerwiegende Erkrankung, die immer eine antibiotische Behandlung erfordert. Sie geht häufig mit Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen in den Flanken einher.

Leichte Blasenentzündungen können spontan ausheilen

Die klassische Blasenentzündung betrifft häufig junge, sexuell aktive Frauen. Durch Schmierinfektionen oder eben sexuellen Kontakt gelangen Keime aus dem Analbereich über die Harnröhre in die Blase. Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang können folgen.

Frauen mit einer unkomplizierten Blasenentzündung, die nur leichte oder mittelgradige Beschwerden haben, müssen nicht zwingend antibiotisch behandelt werden. Bei 30 bis 50% der Frauen heilt eine solche Infektion innerhalb einer Woche nämlich spontan aus, also ohne Gabe von Antibiotika. Bei der Behandlung einer unkomplizierten Blasenentzündung geht es also vor allem darum, Beschwerden wie Krämpfe, Schmerzen oder häufigen Harndrang schneller zum Abklingen zu bringen.

Hier können auch pflanzliche Arzneimittel helfen, ohne die antibiotika-typischen Magen-Darm-Beschwerden auszulösen. Welche Behandlung am besten geeignet ist, sollten Arzt und Patient immer gemeinsam besprechen und entscheiden.

Mehr dazu lesen Sie auch hier: Pflanzliche Arzneimittel bei Blasenentzündung.

Gründe, die für Antibiotika sprechen

Während bei einer einfachen Blasenentzündung manchmal auf Antibiotika verzichtet werden kann, führt in anderen Fällen kein Weg an ihnen vorbei. Dabei spielen folgende Fragen eine Rolle:

  • Liegt eine Entzündung der Blase mit oder ohne Beteiligung der Nieren vor?
  • Ist die Nierenfunktion eingeschränkt?
  • Liegen Begleiterkrankungen wie z.B. ein Diabetes mellitus oder eine Immunschwäche vor?
  • Ist der Harnabfluss erschwert (z.B. durch Verwachsungen oder Steine)?
  • Besteht eine Schwangerschaft?
  • Sind die Wechseljahre erreicht?
  • Liegen wiederkehrende (rezidivierende) Harnwegsinfekte vor? (mehr als 3 Infekte innerhalb von 12 bzw. mehr als 2 Infekte innerhalb von 6 Monaten)
  • Ist eine Untersuchung der Blase oder der ableitenden Harnwege geplant?
  • Ist ein Mann von einer Harnwegsinfektion betroffen?
  • Ist ein Kind von einer Blasenentzündung betroffen?

Im Folgenden gehen wir auf einzelne Patientengruppen im Detail ein.

Blasenentzündungen bei Schwangeren

Schwangere Frauen haben ein erhöhtes Risiko, dass Keime aus der Blase in die Nierenbecken aufsteigen. Ihre Nierendurchblutung ist verändert, und der Urin enthält weniger infektionshemmende Substanzen. Zudem behindert die wachsende Gebärmutter unter Umständen den Abfluss aus der Blase.

Bei Blasenentzündungen oder nachweisbaren Erregern im Urin müssen Schwangere daher antibiotisch behandelt werden, selbst wenn sie beschwerdefrei sind und keine Probleme beim Wasserlassen haben. Regelmäßige Urinkontrollen sind fester Bestandteil der Schwangerschaftsvorsorge, um Bakterien und Harnwegsinfekte früh zu erkennen. 

Mehr dazu lesen Sie hier: Blasenentzündung in der Schwangerschaft.

Frauen nach der Menopause

Bei Frauen in der Menopause stellt sich der Hormonhaushalt im weiblichen Körper um, was zur Folge hat, das der Östrogenspiegel sinkt. Es verändern sich Schleimhaut und ph-Wert der Vagina und bilden ein Milieu, in dem sich Bakterien leichter ansiedeln.

Wenn Keime die Harnwege besiedeln, ohne eine Entzündung auszulösen, sprechen Mediziner von einer asymptomatischen Bakteriurie. Diese kann, muss aber nicht zu einer Blasenentzündung führen.

Anders als bei Schwangeren muss eine asymptomatische Bakteriurie bei Frauen in der Menopause nicht mit Antibiotika behandelt werden: Bei bis zu einem Drittel der Betroffenen verschwinden die Keime von alleine. Dabei ist es gar nicht so leicht, zwischen einer bloßen Besiedelung mit Bakterien und einer echten Infektion zu unterscheiden.

Blasenentzündungen bei Männern

Bei jungen Männern kommen Blasenentzündungen eher selten vor, mit fortschreitendem Alter hingegen häufiger. Der Grund hierfür ist unter anderem die Prostata, die im Alter wächst und den Harnabfluss behindern kann. Das wiederum begünstigt Blasen- oder Nierenbeckenentzündungen, die bei Männern immer mit Antibiotika behandelt werden müssen.

Mehr dazu lesen Sie hier: Blasenentzündung beim Mann.

Diabetiker

Ärzte sind bei Menschen mit einer Zuckerkrankheit grundsätzlich in vielen Punkten strenger, so auch bei Blasenentzündungen. Verschiebungen im Zuckerhaushalt begünstigen nämlich bestimmte Krankheiten wie eine Zystitis. Abhängig davon, wie stark im Rahmen einer Diabeteserkrankung die Zuckerwerte schwanken, steigt zudem das Risiko, dass eine Blasenentzündung mit Komplikationen verläuft.

Ein Befall des Urins mit Bakterien (asymptomatische Bakteriurie) kommt bei Diabetikern doppelt so häufig vor wie bei Menschen ohne Zuckerkrankheit. Wie bei Schwangeren muss sie mit Antibiotika behandelt werden. Pilze können bei Diabetikern ebenfalls die Blase befallen, oft jedoch, ohne eine Infektion auszulösen.

Vielzahl an Antibiotika auf dem Markt

Auf dem Markt ist eine Reihe an Wirkstoffe erhältlich, die alle gegen Blasenentzündungen helfen. Wir gehen kurz einige Mittel durch, die klassischerweise verschrieben werden. Welches Medikament das richtige ist, entscheidet schlussendlich immer der Arzt.

Im Detail

Zu den „einfachen“ Antibiotika, die bei einer unkomplizierten Blasenentzündung eingesetzt werden, zählen beispielsweise die Arzneistoffe Fosfomycin, Nitrofurantoin und Trimethoprim/Sulfamethoxazol. Sie werden über einen kurzen Zeitraum gegeben, ein paar Tage reichen meist aus.

Zur Gruppe der sogenannten Fluorchinolone zählen Mittel wie Ciprofloxacin und andere „Floxacine“. Sie wirken oft breiter und erfassen eine größere Anzahl an Keimen, können aber zu einer Reihe von Nebenwirkungen an Herz, Nerven und Sehnen führen.

Mittel aus der Gruppe der Penicilline (z.B. Amoxicillin) oder penicillinähnlicher Stoffe (Cephalosporine wie z.B. Cefaclor oder Cefuroxim) kommen ebenfalls bei Harnwegsinfekten zum Einsatz. Patienten, die stationär im Krankenhaus behandelt werden, bekommen noch stärkere Arzneimittel, die häufig in die Vene (intravenös) verabreicht werden.

Antibiotika: Risiken und Nebenwirkungen

Antibiotika galten lange als Wundermittel. Und tatsächlich können sie Infektionen schnell und effektiv behandeln. Ganz unproblematisch ist ihre Verwendung jedoch nicht. Wie alle Medikamente können auch sie Nebenwirkungen auslösen.

Zu den unerwünschten Effekten zählen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Übelkeit, Verstopfung und Durchfall. Daneben können verschiedene Formen allergischer Reaktionen mit Hautausschlag oder gar Atemnot auftreten. Zudem kann jedes Mittel für sich zu spezifischen Problemen führen.

Kollateralschaden am Darm

Einige Wirkstoffgruppen verändern die Zusammensetzung der Darmflora und begünstigen, dass ein Bakterium namens Clostridium difficile überhand nimmt und zu einer eigenständigen Erkrankung führt. Die sogenannte Clostridienenteritis tritt unter anderem mit teils blutigen Durchfällen auf und muss selbst wiederum antibiotisch behandelt werden.

Prinzipiell können alle Antibiotika eine derartige Durchfallerkrankung auslösen, wobei es ein paar besonders relevante Kandidaten gibt (z.B. Cephalosporine, Aminopenicilline und Fluorchinolone) und andere, die in dieser Hinsicht weniger problematisch sind (beispielsweise Fosfomycin, Nitrofurantoin, Trimethoprim/Sulfamethoxazol).

Resistente Bakterien

Bakterien haben mit den Jahren Abwehrmechanismen (Resistenzen) gegen Antibiotika entwickelt. Wenngleich immer noch eine Vielzahl an Mitteln gut wirkt, gibt es inzwischen Keime, gegen die kein einziges Medikament mehr hilft. Im Extremfall können Menschen an solch hartnäckigen Erregern versterben.

Beispiele für Problemkeime, die besonders in Kliniken und auf Intensivstationen zu großen Schwierigkeiten führen, sind Bakterien mit den Namen ESBL (Extended-Spectrum Betalactamasen), VRE (Vancomycin-resistente Enterokokken) und MRSA (Methicillin-resistenter Staphylokokkus aureus). Die Abkürzungen beschreiben jeweils den Mechanismus, mit dem sich ein Erreger gegen Antibiotika wehren kann.

Resistente Keime sind sowohl für jeden Menschen individuell als auch für das globale Gesundheitssystem ein großes Problem. Überdies wurde die Forschung für neue Mittel zum aktuellen Zeitpunkt zurückgestellt. Angesichts dessen betonen Mediziner immer wieder, wie wichtig die Entwicklung von neuen Medikamenten ist, und mahnen, den Einsatz und Umgang mit Antibiotika zu überdenken und sie mit Bedacht einzusetzen.

Wichtig: Ist ein Antibiotikum erforderlich, müssen sich Ärzte an die entsprechenden Empfehlungen der Leitlinien halten, was die Wahl des Antibiotikums und die Dauer der Einnahmetage betrifft. Mit jedem Medikamenteneinsatz steigt das Risiko einer Resistenzentwicklung, einige Wirkstoffe fördern sie zudem stärker als andere. Substanz, Dosis und Dauer haben großen Einfluss darauf, ob Bakterien Abwehrmechanismen entwickeln und im schlimmsten Fall auf kein Antibiotikum mehr ansprechen.

Antibiotika - noch einmal die wichtigsten Fragen auf einen Blick:

Wann sind Antibiotika bei einer Blasenentzündung sinnvoll?

Das hängt von vielen Faktoren ab: Welche Art der Blasenentzündung liegt vor? Gibt es bestimmte Risikofaktoren und besteht die Gefahr, dass sich die Entzündung ausbreitet? Eine akute unkomplizierte Blasenentzündung kann grundsätzlich auch ohne antibiotische Therapie behandelt werden, vor allem mit pflanzlichen Präparaten.

Betroffene aus einer Risikogruppe (Schwangere, Männer, chronisch Erkrankte) müssen vorsichtig sein, hier wird in der Regel eine Antibiotika-Behandlung empfohlen. Ebenso, wenn sich die Beschwerden verschlechtern und der Verdacht besteht, die Entzündung könnte sich auf die Nieren und andere Organe ausbreiten. Dann ist es wichtig, die Erreger so schnell wie möglich zu bekämpfen und eine weitere Vermehrung zu verhindern.

 

Wie lange dauert es, bis die Beschwerden bei einer Antibiotika-Behandlung besser werden?

In der Regel werden die Beschwerden schon nach wenigen Tagen weniger. Antibiotika sorgen dafür, dass die Erreger bekämpft und in ihrer Anzahl schneller verringert werden. Dadurch reduzieren sich auch die Symptome wie Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen und Krämpfe, die durch die Entzündung verursacht werden. Beobachtungen zeigen, dass bei einer akuten unkomplizierten Blasenentzündung der Großteil der Betroffenen mit einer antibiotischen Therapie nach einer Woche beschwerdefrei ist.

Wenn die Symptome unter der antibiotischen Therapie nicht gelindert werden, muss die Behandlung gegebenenfalls verändert werden.

Anders sieht es bei der chronischen Zystitis aus oder wenn bestimmte Risikofaktoren wie eine Schwangerschaft, andere chronische Erkrankungen oder schwer zu behandelnde Erreger vorliegen. Dann kann es auch länger dauern, bis die Behandlung Wirkung zeigt.

 

Warum wird die Blasenentzündung manchmal auch trotz Antibiotika nicht besser?

Das Problem bei einer akuten Blasenentzündung ist, dass sie durch viele verschiedene Bakterien ausgelöst werden kann und nicht jedes Antibiotikum gegen alle wirkt. Hinzu kommt, dass die einzelnen Erreger oft nur schwer nachgewiesen werden können. Das Prinzip der antibiotischen Behandlung besteht deshalb darin, ein Präparat zu wählen, welches die häufigsten Bakterien bekämpft und möglichst wenig unerwünschte Nebenwirkungen verursacht.

Bleiben die Beschwerden trotz der Behandlung bestehen, muss nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt die antibiotische Therapie gewechselt oder angepasst werden.

Ein großes Problem sind außerdem Resistenzen: Werden Antibiotika falsch eingesetzt, können die Erreger bestimmte Abwehrmechanismen entwickeln, die dazu führen, dass die eingesetzten Präparate wirkungslos werden. Auch dann muss auf andere, spezielle Antibiotika ausgewichen werden.

Welche Antibiotika helfen bei einer Blasenentzündung?

Bei einer Blasenentzündung werden, wenn überhaupt, in der Regel Antibiotika in Tablettenform gegeben. Nur in sehr schweren Fällen, die stationär behandelt werden müssen oder wenn keine orale Darreichungsform vorhanden ist, können auch Infusionen notwendig werden.

Typischerweise wird bei einer akuten unkomplizierten Zystitis eine Kurzzeittherapie (ein bis drei Tage) empfohlen. Diese hat im Vergleich zur konventionellen Gabe (sieben bis zehn Tage) verschiedene Vorteile: einfachere Anwendung, weniger Nebenwirkungen und geringeres Risiko einer Resistenzentwicklung. Zudem wird die eigene vaginale Flora weniger angegriffen.

Die Wahl des Antibiotikums hängt außerdem davon ab, welche anderen Medikamente eingenommen werden, ob andere Erkrankungen oder Allergien gegen bestimmte Wirkstoffe vorliegen und ob sich die Entzündung schon auf die Nieren oder andere Organe ausbereitet hat.

Quelle

  • Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU). Interdisziplinäre S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller,
  • ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Update 2017. AWMF-Registernr.: 043-044. April 2017.
  • Manski, D. Urologielehrbuch (2020).
  • Schmelz HU, Sparwasser C, Weidner W. Facharztwissen Urologie (2006). Herausgeber: Springer Berlin, Heidelberg . DOI: https://doi.org/10.1007/3-540-32986-2.
Autor/-in unseres Artikels
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie
Studium
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
Berufliche Stationen
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut
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Medizinische Prüfung des Artikels
Dr. med. Monika Steiner
Medizinisch geprüft von
Ärztin
Studium
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
Berufliche Stationen
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung
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Pflichtangaben

PFLICHTANGABEN

Canephron® Uno Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.  Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. 

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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