Medikamente bei Blasenentzündung
Aktualisiert am 26.01.2024

Medikamente bei Blasenentzündung – ein Überblick

Autoren: , Fachärztin für Urologie & , Fachärztin für Dermatologie

Es ist mal wieder passiert, Sie haben sich eine akute, unkomplizierte Blasenentzündung eingefangen. Welches Medikament hilft schnell bei Blasenentzündungen? Oder sollte man es erstmal selbst mit pflanzlichen Präparaten, Schmerzmedikamenten und Hausmitteln versuchen?

Blasenentzündung: eine Erkrankung, viele Behandlungsmöglichkeiten

Welches Medikament hilft am besten bei Blasenentzündungen?

Die Auswahl an möglichen Therapeutika scheint riesengroß und unübersichtlich, hierbei die „richtige“ Entscheidung zu treffen, ist nicht immer ganz leicht. Welches Medikament macht wann Sinn? Und wann sollte man doch besser einen Arzt aufsuchen?

Wir verschaffen Ihnen einen kleinen Überblick zu den medikamentösen Behandlungsoptionen mit ihren Vor- und Nachteilen. Hierzu gehören:

  • Antibiotika (verschreibungspflichtig)
  • pflanzliche Arzneimittel
  • Schmerzmittel
  • krampflösende Medikamente (Spasmolytika)

Was ist das beste rezeptfreie Mittel gegen Blasenentzündung?

Eine unkomplizierte Zystitis muss nicht zwingend ärztlich behandelt werden, sondern kann auch zu Hause auskuriert werden. Wichtig für Betroffene ist es viel zu trinken, sich auszuruhen und warm zu halten sowie körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

Außerdem gibt es noch eine Reihe rezeptfreier Mittel, die Sie in der Apotheke erhalten können. Bei starken Schmerzen beim Wasserlassen oder Krämpfen können beispielsweise schmerzstillende Arzneimittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen. Bei Krämpfen helfen krampflösende Arzneimittel. Diese Medikamente können jedoch mit Nebenwirkungen verbunden sein.

Daher bevorzugen viele Frauen pflanzliche Mittel als Alternative. Die darin enthaltenen Pflanzenkombinationen wirken gleichzeitig lindernd auf Symptome wie Schmerzen und Krämpfe, antientzündlich und harntreibend, wodurch die Bakterien auch mechanisch ausgespült werden. Auch diese pflanzlichen Mittel erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke.

Zusätzlich dazu, können Sie den Heilungsprozess unterstützen und die Symptome lindern. Zur Auswahl stehen beispielsweise verschiedene bewährte Hausmittel.

Mehr dazu lesen Sie hier: Hausmittel bei Blasenentzündung

Antibiotika – nur wenn wirklich nötig

Zwar empfiehlt die S3-Leitline bei Blasenentzündung eine antibiotische Therapie, sie weist aber gleichzeitig auch darauf hin, dass bei leichten bis mittelgradigen Beschwerden eine alleinige symptomatische Therapie in Erwägung gezogen werden kann.

Empfohlen wird die Einnahme eines Antibiotikums z. B. bei ganz bestimmten Personengruppen sowie bei bestehenden Risikofaktoren, die eine Entzündung der Blase begünstigen und so Komplikationen verursachen können. Dazu gehören u. a.:

  • Kinder
  • schwangere Frauen (unter bestimmten Umständen)
  • Männer
  • Diabetiker
  • immungeschwächte Menschen
  • schwerwiegende Grunderkrankungen
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Fehlbildungen bzw. Funktionseinschränkungen des Harntrakts

Lesen Sie mehr dazu hier: Antibiotika bei Blasenentzündung.

Vorsicht bei einer Beteiligung der Nieren

Ein weiterer triftiger Grund, um eine antibiotische Therapie in die Wege zu leiten, ist eine (beginnende) Pyelonephritis. Hierbei handelt es sich um eine Nierenbeckenentzündung, die aus einer aufsteigenden Blasenentzündung hervorgehen kann. Wichtige Indikatoren, die eine solche Verschlechterung anzeigen sind häufig Fieber, Schüttelfrost, Flankenschmerzen und allgemeinem Unwohlsein. Eine Nierenbeckenentzündung stellt eine ernstzunehmende Erkrankung dar, ist nicht ungefährlich und muss immer mit einem Antibiotikum behandelt werden!

Angesichts der möglichen Nebenwirkungen und zunehmender Bakterien-Resistenzen ist es allerdings wichtig, Antibiotika bei Blasenentzündungen nicht leichtfertig einzusetzen, sondern nur, wenn es auch zwingend notwendig ist.

Pflanzliche Arzneimittel

In der Behandlung der akuten Blasenentzündung erfreuen sich insbesondere die nebenwirkungsarmen pflanzlichen Präparate großer Beliebtheit.

Lesen Sie mehr dazu hier: Pflanzliche Arzneimittel bei Blasenentzündung.

In dieser Kategorie haben sich vor allem Arzneimittel mit bestimmten Heilpflanzen-Kombinationen als wirksam erwiesen. Diese werden entweder als Kapseln, Dragees, Tabletten oder Tropfen eingenommen.

Heilpflanzen-Kombis weit vorn

So hat z. B. die pflanzliche Dreierkombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel eine wissenschaftlich nachgewiesene sehr gute Wirksamkeit¹ auf die typischen Symptome der akuten Blasenentzündung. Sie wirkt nicht nur schmerzlindernd2,3 und krampflösend²,⁴, sondern auch bakterienausspülend⁵ und entzündungshemmend2,3.

Lesen Sie mehr dazu hier: drei Heilpflanzen, die bei der Blasenentzündung nachweislich wirken.

Aber auch Präparate mit echtem Goldrutenkraut, Hauhechelwurzel, Bärentraubenblättern, Kapuzinerkresse, Meerrettichwurzel, Orthosiphon (Katzenbart) werden bei unkomplizierten Harnwegsinfekten mit leichten bis mittelschweren Beschwerden häufiger eingesetzt.

Schmerzstillende und krampflösende Medikamente

Wenn Sie im Rahmen Ihrer Blasenentzündung vorwiegend unter brennenden Schmerzen beim Wasserlassen oder unter Krämpfen im Unterbauch leiden, macht es ggf. Sinn, unterstützend Schmerzmedikamente evtl. sogar in Kombination mit Krampflösern einzunehmen.

Ausgelöst wird der Schmerz bei einer Blasenentzündung durch das krampfartige Zusammenziehen von Blase und Harnröhre aufgrund der Entzündung. Besonders während und nach dem Wasserlassen treten die Beschwerden auf. Allgemeinmaßnahmen (vor allem ausreichend trinken!), Wärmflaschen und Sitzbäder sind dabei hilfreich gegen die Schmerzen.

Blasenentzündung – was tun gegen die Schmerzen?

Bei Schmerzen kann der zusätzliche Einsatz von Schmerzmedikamenten notwendig werden. In Frage kommen vor allem Ibuprofen und Paracetamol. Sie sind in Tablettenform in der Apotheke rezeptfrei erhältlich.

Allerdings kann es bei längerer Einnahme zu Nebenwirkungen kommen. Ibuprofen beispielsweise kann zu Reizungen der Magenschleimhaut führen, deshalb sollte der Einsatz von Schmerzmitteln so gering wie möglich gehalten werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, Medikamente wie beispielsweise Ibuprofen im Anschluss an eine Mahlzeit einzunehmen, um den Magen zu schonen. . Außerdem ist bei Magengeschwüren, Herzkrankheit, Nierenschwäche, Lebererkrankungen oder geplanten Operationen Vorsicht geboten.

Paracetamol kann ebenfalls Schmerzen bei Blasenentzündungen hemmen, wirkt jedoch nur kaum entzündungshemmend. In hoher Dosierung kann der Wirkstoff schädigend auf die Leber wirken. Deshalb steht in der Packungsbeilage eine Beschränkung, wie viele Tabletten pro Tag erlaubt sind. Besonders Menschen mit bekannter Lebererkrankung und chronischem Alkoholmissbrauch müssen achtsam sein.

Grundsätzlich werden leichtere Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol jedoch gut vertragen. Wichtig ist es immer, die richtige Dosis zu wählen und die Mittel nicht länger als nötig einzunehmen.

Bei Krämpfen: Buscopan

Wenn Krämpfe im Rahmen einer Blasenentzündung im Vordergrund stehen, können neben Schmerzmedikamenten sogenannte Spasmolytika helfen. Sie entspannen die Blasenmuskulatur. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Wirkstoff von Buscopan® (Butylscopolamin). Er kommt bei Krämpfen von Verdauungstrakt, Gallen- und eben Harnblase zum Einsatz.

Frei von unerwünschten Nebeneffekten ist auch dieser Wirkstoff nicht. Zu den typischen Nebenwirkungen zählen Mundtrockenheit, Verstopfung und Durchfall sowie Müdigkeit und Kopfschmerzen. Außerdem kann das Medikament die Wirkungsweise von anderen Stoffen verstärken. Hierzu zählen Medikamente gegen Depressionen (Antidepressiva), gegen psychiatrische Probleme (z. B. Neuroleptika) oder gegen allergische Reaktionen (Antihistaminika).

Im Zweifel immer zum Arzt

Ob und welche Medikamente Sie gegen die Schmerzen bei einer Blasenentzündung einnehmen, hängt auch immer von der jeweiligen Schwere der Entzündung ab. Oft leisten allein pflanzliche Wirkstoffe wertvolle Dienste, manchmal hilft zusätzlich der Griff in die Hausapotheke. Wenn Sie starke oder langanhaltende Beschwerden haben, lassen Sie Ihre Blasenentzündung aber in jedem Fall von einem Arzt abklären.

Die wichtigsten Fragen auf einen Blick

Was hilft schnell gegen Blasenentzündung?

Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung sind normalerweise nicht unbedingt Antibiotika zur Behandlung notwendig. In den meisten Fällen heilt eine unkomplizierte Zystitis innerhalb weniger Tage bis Wochen ab, Sie können den Heilungsprozess jedoch unterstützen und so auch die Dauer der Beschwerden verkürzen.

Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme – wenn Sie viel trinken, müssen Sie auch häufiger auf die Toilette. Dadurch werden die auslösenden Bakterien direkt aus dem Körper herausgespült und können sich so nicht weiter vermehren.

Pflanzliche Arzneimittel können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Mehr dazu lesen hier: Pflanzliche Arzneimittel

Was hilft bei Blasenentzündungen außer Antibiotika

Der Einsatz von Antibiotika bei einer unkomplizierten Blasenentzündung wird immer häufiger in Frage gestellt und eine Einnahme ist nicht immer erforderlich. Sie können den Heilungsprozess und das Abwehrsystem aber durch andere Mittel und Maßnahmen unterstützen.

Es gibt bewährte pflanzliche Kombinationen, die dabei helfen die Beschwerden schneller zu lindern und den Entzündungsprozess einzudämmen.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Heilpflanzen in Kombination: Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel gegen Blasenentzündung

Auch einige altbewährte Hausmittel können bei den typischen Symptomen einer Blasenentzündung Abhilfe schaffen. Lesen Sie hier mehr über hilfreiche Hausmittel bei einer Zystitis.

Welches ist das beste Schmerzmittel bei Blasenentzündung?

Das hängt von der Art der Schmerzen ab. Bei Krämpfen werden eher krampflösende Medikamente wie beispielsweise Buscopan empfohlen. Schmerzt der Unterbauch allgemein, können kurzzeitig auch leichtere Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol gegeben werden.

Manchmal kann es bei der Einnahme zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen. Wenn Sie daher noch andere Medikamente einnehmen oder Unverträglichkeiten haben, beachten Sie unbedingt den Beipackzettel und halten Sie gegebenenfalls Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Welche Medikamente helfen bei Harnwegsinfektionen?

Bei einer Harnwegsinfektion denken viele Betroffene gleich an Antibiotika, tatsächlich sind diese bei unkomplizierten Blasenentzündungen aber nur selten notwendig. In der Regel heilt ein Harnwegsinfekt mit etwas Unterstützung innerhalb weniger Tage bis Wochen von alleine ab. Einige pflanzliche Arzneimittel und Heilpflanzenkombinationen haben sich hier als wirksame Behandlungsmethode bewährt.

Erfahren Sie hier mehr zu den Themen:

Bei starken Schmerzen oder Krämpfen können zusätzlich schmerzlindernde Medikamente wie Ibuprofen, Paracetamol oder das krampflösende Buscopan gegeben werden. Vorab sollten Sie jedoch unbedingt mit Ihrem Arzt die Anwendung und Dosierung besprechen.

 

Welche pflanzlichen Arzneimittel helfen bei Blasenentzündungen?

Viele Frauen greifen bei unkomplizierten Blasenentzündungen lieber auf nebenwirkungsärmere pflanzliche Arzneimittel zurück. Die darin enthaltenen Pflanzenstoffe helfen dabei, die Beschwerden zu lindern und den Entzündungsprozess einzudämmen. Dadurch verkürzt sich in der Regel auch der Heilungsprozess und auch die Symptome lassen schneller nach.

Welche pflanzlichen Arzneimittel sich bewährt haben, erfahren Sie hier: Pflanzliche Arzneimittel

Quellen

¹Wagenlehner et al. Urol Int. 2018; 101(3):327-336.doi:10.1159/000493368.
²Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib, wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
³Antientzündliche Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell und antientzündliche und schmerzlindernde Eigenschaften im lebenden Organismus nachgewiesen.
⁴Krampflösende Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell an Blasenstreifen des Menschen belegt.
⁵Adhäsionsvermindernde Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell nachgewiesen. Die Anheftung von Bakterien an die Blasenschleimhaut wird vermindert und dadurch die Ausspülung der Bakterien unterstützt.
Autor/-in unseres Artikels
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie
Studium
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
Berufliche Stationen
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut
mehr Informationen ➚
Medizinische Prüfung des Artikels
Dr. med. Monika Steiner
Medizinisch geprüft von
Ärztin
Studium
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
Berufliche Stationen
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung
mehr Informationen ➚

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Pflichtangaben

PFLICHTANGABEN

Canephron® Uno Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.  Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. 

Canephron® N Dragees, Canephron® N Tropfen Traditionell angewendet zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Canephron® Uno,Canephron® N: Zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Hinweis: Canephron® Uno undCanephron® N sind traditionelle pflanzliche Arzneimittel, die ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert sind. Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen sollten Sie ihren Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Canephron® N Tropfen wird angewendet bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Canephron® Uno und Canephron® N Dragees enthalten Glucose, Saccharose/Sucrose (Zucker), Lactose. Canephron® N Tropfen enthalten 760 mg Alkohol (Ethanol) pro 5,0 ml entsprechend 152 mg/ml (19 % V/V).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Nur in der Apotheke erhältlich.