Hilfe aus der Apotheke – Blasenentzündung mit pflanzlicher Dreierkombination wirksam behandeln
Autorin: Dr. med. Sonia Trowe, Medizinjournalistin
Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten bakteriellen Infektionen bei Frauen.[1] Bei ansonsten gesunden Frau ohne weitere Risikofaktoren werden von Ärzten pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung empfohlen und können eine effektive Linderung der Beschwerden herbeiführen – es geht oft also auch ohne Antibiotika.
Blasenentzündung ohne Antibiotikum behandeln – mit Canephron® Uno
Canephron® Uno enthält die drei pflanzlichen Wirkstoffe Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel.
Und das ist mittlerweile auch wissenschaftlich belegt. Mit der Kombination von drei pflanzlichen Wirkstoffen – Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel, enthalten im rezeptfreien Apotheken-Produkt Canephron® Uno – gelang es in einer klinischen Studie [2], eine den Antibiotika nahezu ebenbürtige Wirkung nachzuweisen.
Die Autoren der Studie erklären sich den Erfolg damit, dass die drei Heilpflanzen auf verschiedene Weise gegen eine Blasenentzündung wirken und sich damit sinnvoll ergänzen. Im Zusammenspiel kommt es dabei sogar zu vier Effekten:
- schmerzlindernd [3,4]
- krampflösend [3,5]
- bakterienausspülend [6]
- entzündungshemmend [3,4]
Mit diesem Wirkspektrum passen die drei Arzneipflanzen sehr gut zu den Anforderungen bei einer Blasenentzündung.
- Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekte helfen gegen das Brennen und die Schmerzen beim Wasserlassen.
- Die krampflösende Wirkung reduziert den Harndrang und entspannt die Blase.
- Zudem wird die Bakterienanheftung gehemmt und deren Ausspülung gefördert.
Das pflanzliche Arzneimittel Canephron® Uno ist damit eines der ersten, das eine effektive Symptomlinderung bei der Blasenentzündung auch wissenschaftlich untermauern konnte.
Wirkung der 3-Pflanzen-Kombination in Studie nachgewiesen
Ein paar Details zur oben genannten Studie: Die 2018 veröffentlichte Untersuchung verglich bei über 600 Patientinnen mit akuter, unkomplizierter Blasenentzündung Canephron®[7] mit dem Antibiotikum Fosfomycin, das laut den damaligen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Urologie eine Therapie der ersten Wahl darstellte [2].
Quellen
- 1. Medina M, Castillo-Pino E. An introduction to the epidemiology and burden of urinary tract infections. Ther Adv Urol. 2019 May 2;11:1756287219832172. doi: 10.1177/1756287219832172. PMID: 31105774; PMCID: PMC6502976.
- 2. Wagenlehner FM, Abramov-Sommariva D, Höller M, Steindl H, Naber KG. Non-Antibiotic Herbal Therapy (BNO 1045) versus Antibiotic Therapy (Fosfomycin Trometamol) for the Treatment of Acute Lower Uncomplicated Urinary Tract Infections in Women: A Double-Blind, Parallel-Group, Randomized, Multicentre, Non-Inferiority Phase III Trial. Urol Int. 2018;101(3):327-336. doi: 10.1159/000493368. Epub 2018 Sep 19. PMID: 30231252; PMCID: PMC6262678.
- 3. Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
- 4. Antientzündliche Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell und antientzündliche und schmerzlindernde Eigenschaften im lebenden Organismus nachgewiesen.
- 5. Krampflösende Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell an Blasenstreifen des Menschen belegt.
- 6. Adhäsionsvermindernde Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell nachgewiesen. Die Anheftung von Bakterien an die Blasenschleimhaut wird vermindert und dadurch die Ausspülung der Bakterien unterstützt.
- 7. Die Studie wurde mit einer zu Canephron® Uno äquivalenten Wirkstoffmenge durchgeführt.

