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Aktualisiert am 25.03.2024

Typische Symptome bei Blasenentzündung

Autoren: , Fachärztin für Urologie &

Die akute Blasenentzündung ist eine vor allem bei Frauen weit verbreitete, sehr unangenehme Erkrankung der unteren Harnwege. Bei dieser Infektion gelangen meist verschleppte Darmbakterien (z.B. Escherichia coli) über die Harnröhre in die Harnblase. Dort sorgen die Erreger schließlich für eine Entzündung der Blasenschleimhaut und somit auch für die typischen Beschwerden.

Blasenentzündung: häufige Beschwerden

Eine akute Blasenentzündung (Zystitis) geht häufig mit folgenden Symptomen einher:

  • starker Harndrang (teilweise mit Urinverlust)
  • tröpfchenweises Wasserlassen
  • Schmerzen bzw. Brennen beim Urinieren
  • vermehrter nächtlicher Harndrang
  • Schmerzen und Krämpfe im Unterbauch
  • unangenehm riechender, trüber Urin
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Die häufigsten Beschwerden - kurz erklärt

Wie kündigt sich eine Blasenentzündung an?

Klassischerweise benennen Betroffene bei einem Harnwegsinfekt vor allem den häufigen Harndrang und die brennenden Schmerzen beim Toilettengang als Hauptsymptome. Es gibt jedoch auch Betroffene, die unter ganz anderen, zum Teil auch stark wechselhaften Symptomen leiden.

Doch was bedeuten diese ganzen Begriffe eigentlich? Was ist unter nächtlichem Harndrang zu verstehen, und wieso verändert der Urin plötzlich Farbe und Geruch? Wodurch entstehen bei manchen Betroffenen die Krämpfe im Unterleib?

Brennende Schmerzen beim Wasserlassen

Sind die Bakterien erstmal in der Blase angekommen, versuchen die Krankheitserreger natürlich, sich so schnell wie möglich zu vermehren und ihr Unwesen zu treiben. Infolge ihrer Ausbreitung kommt es zu einer zunehmenden Entzündungsreaktion der Schleimhaut in den Harnwegen. Das typische Brennen bei einer Blasenentzündung entsteht, wenn die entzündete Harnröhre durch den Kontakt mit dem salzigen Urin gereizt wird. Die Entzündung der Blase selbst führt eher zu andauernden, stumpfen bis stechenden Schmerzen im Blasenbereich, vor allem bei Bewegung.

Übrigens, hilfreich gegen diese Art von Beschwerden ist vor allem eine ausreichende Trinkmenge. Durch die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr werden die E. coli- Bakterien besser aus der Blase ausgeschwemmt.

Wirksame pflanzliche Therapien

Unterstützend zur Therapie haben sich auch bestimmte Heilpflanzen-Kombinationen bewährt. Neben ihrer bakterienausspülenden, entzündungshemmenden Wirkung überzeugen diese pflanzlichen Arzneimittel zudem noch durch schmerzlindernde, krampflösende Effekte.

Lesen Sie mehr dazu hier: drei Heilpflanzen, die bei der Blasenentzündung nachweislich wirken.

Häufiger Harndrang und ständiges Wasserlassen

Wer schon einmal eine Harnwegsinfektion hatte, kennt es zur Genüge: Obwohl die Harnblase noch gar nicht richtig voll ist, hat man permanent das Gefühl, sie so schnell wie möglich wieder entleeren zu müssen. Ist der Gang zur Toilette dann endlich geschafft, stellt sich allerdings schon innerhalb kürzester Zeit das wiederholte Bedürfnis ein, ganz dringend erneut Harn abzulassen. Jeder Toilettengang wird zunehmend zur Qual, beim Wasserlassen tröpfelt es nur noch und nicht selten kommen weitere Symptome hinzu. Bei manchen Frauen ist dieser ständige Harndrang so ausgeprägt, dass sie den Urin teilweise überhaupt nicht mehr halten können und einnässen. Wie man sich vorstellen kann, eine nicht nur körperliche, sondern vor allem auch starke psychische Belastung für die Betroffenen - vor allem bei häufigen Blasenentzündungen.

Nächtliches Wasserlassen

Bei einem Harnwegsinfekt ist es nicht ungewöhnlich, dass man die lästigen Symptome auch nachts zu spüren bekommt. Vor allem der vermehrte nächtliche Harndrang – Ärzte benutzen hierfür auch den Begriff Nykturie – kann da zu einer echten Herausforderung werden. Durch das häufige Wasserlassen in der Nacht kommt es nicht nur zu akutem Schlafmangel, sondern bei rezidivierenden Harnwegsinfekten kann dadurch auch massiv die Lebensqualität eingeschränkt werden.

Krampfartige Schmerzen im Unterbauch

Mit fortschreitender Entzündung der unteren Harnwege kommt es bei manchen Frauen zunehmend zu einer Verkrampfung der Muskulatur im Bereich der Harnblase. Dadurch wird nicht nur das Wasserlassen erschwert; es können auch zum Teil starke Schmerzen und Krämpfe im Unterleib auftreten.

Übelriechender, trüber Urin

Ein weiteres Symptom, das bei unkomplizierten Harnwegsinfekten auftreten kann, ist unangenehm riechender, teilweise trüber Urin. Dahinter steckt eine andere Zusammensetzung des Harns im Rahmen der Harnwegsinfektion. Ursache sind bestimmte Substanzen, die sich bei einer Zystitis anhäufen, normalerweise aber nicht im Urin enthalten sind. Meist handelt es sich dabei um ausgeschwemmte Bakterien, Schleimhautrückstände und Entzündungszellen (z. B. weiße Blutkörperchen). Es sind also quasi die Nebenprodukte der Entzündung, die bei einigen Erkrankten für dieses unangenehme Phänomen sorgen können.

Eine Blasenentzündung immer ernst nehmen

Die Symptome, die im Rahmen einer Harnwegsinfektion auftreten können, sind vielfältig. Während manche Frauen regelmäßig unter wiederkehrenden Harnwegsinfektionen mit nur leichten Beschwerden leiden, trifft es andere vielleicht nur zwei- oder dreimal im Leben – dafür aber eventuell umso ausgeprägter.

Abbildung: Aufsteigende bakterielle Infektionen erfordern dringend eine Therapie.

Auch individuell können die Krankheitsverläufe stark variieren und die betroffenen Frauen mal mehr, mal weniger stark belasten. Umso wichtiger ist es deshalb, jede akute Zystitis ernst zu nehmen. Das bedeutet u.a.:

  • Wiederkehrende Blasenentzündungen sollten grundsätzlich immer wieder neu bewertet und nicht einfach als „Routine-Erkrankung“ abgetan werden. Eventuell muss hier die Behandlung verändert werden.
  • Genau hinhören und hinschauen. Sollten plötzlich ungewöhnliche Beschwerden auftreten oder zieht sich die Erkrankung länger hin als sonst, ist baldmöglichst ein Arzt aufzusuchen und eine Behandlung einzuleiten.
  • ede Harnwegsinfektion ist immer wieder auch eine Belastung für Psyche und Körper. Deshalb sollte man sich im Rahmen einer Zystitis ausreichend Schlaf und Ruhe gönnen. Nur so schafft es das Immunsystem, die krankmachenden Erreger effektiv zu bekämpfen und somit chronische oder komplizierte Blasenentzündungen weitestgehend zu verhindern. Mehr dazu lesen Sie hier: Behandlung der Blasenentzündung.

Denn unabhängig davon, wie oft man einen Harnwegsinfekt vielleicht schon durchgemacht hat, kann es unter bestimmten Umständen jederzeit zu unerwarteten Wendungen bzw. Komplikationen kommen. Deshalb sollten Veränderungen und neue Anzeichen immer wachsam beobachtet werden, damit, falls erforderlich, schnell gehandelt werden kann.

Vorsicht bei Rückenschmerzen und Fieber

Neben den bereits genannten häufigen Beschwerden kann es im Verlauf einer Zystitis auch zu folgenden Symptomen kommen:

  • Blut im Urin (medizinisch hämorrhagische Zystitis genannt)
  • mäßiges bis hohes Fieber
  • seitliche, zum Rücken ziehende Flankenschmerzen
  • allgemeines Unwohlsein, ausgeprägtes Krankheitsgefühl
  • Übelkeit, Erbrechen

Diagnose Nierenbeckenentzündung

Sollten diese Beschwerden auftreten, könnte das ein Anzeichen dafür sein, dass die bakteriellen Erreger aus den unteren Harnwegen (Harnröhre, Harnblase) inzwischen in die oberen Harnwege (Harnleiter, Nierenbecken, Nieren) gelangt sind und dort ebenfalls im Rahmen der Infektion eine Entzündungsreaktion ausgelöst haben.

Ab zum nächsten Arzt!

Bereits beim kleinsten Verdacht einer solchen aufsteigenden Infektion mit möglicher Nierenbeteiligung (Nierenbeckenentzündung, auch Pyelonephritis genannt) muss so schnell wie möglich ein Arzt aufgesucht werden.

Dieser wird mit Hilfe weiterer Untersuchungen recht schnell feststellen können, ob es im Rahmen der Infektion bereits zu Schädigungen der Blase, der Nieren oder anderer Organe gekommen ist.

Antibiotische Therapie erforderlich

Anschließend wird anhand der ausgewerteten Ergebnisse eine individuell zugeschnittene Behandlung, z. B. eine gezielt ausgewählte Antibiotikatherapie, in die Wege geleitet.

Was könnte es noch sein? – Mögliche andere Ursachen

Obwohl die klassische Zystitis in der Regel mit ganz typischen Symptomen einhergeht, können sich hinter manchen Beschwerden natürlich auch mal andere Ursachen bzw. Diagnosen verbergen.

Zu den möglichen, zum Teil sehr seltenen anderen Diagnosen einer Harnwegsinfektion gehören u.a.:

  • eine isolierte Entzündung der Harnröhre (ohne Beteiligung der Harnblase)
  • bei Frauen eine Entzündung der Vagina (meist in Kombination mit Ausfluss und weiteren vaginalen Reizungen)
  • bei Männern eine Entzündung der Prostata oder eine gutartige Prostatavergrößerung
  • eine Reizblase (überaktive Blase)
  • eine interstitielle Zystitis (Form der chronischen Blasenentzündung)
  • Blasensteine
  • sexuell übertragbare Erkrankungen (z. B. die Gonorrhoe, auch „Tripper“ genannt)
  • chronische Nierenbeckenentzündung
  • neurologisch bedingte Harnblasenerkrankung
  • durch bestimmte Medikamente oder Bestrahlung bedingte Reizungen der Blase und Harnröhre
  • selten Blasenkrebs oder andere Tumoren der Harnwege

Wenn sich der vermeintliche Harnwegsinfekt länger hinzieht als 3 bis 5 Tage, die herkömmliche Behandlung nicht greift und ungewöhnliche oder besonders heftige Beschwerden auftreten, ist es ratsam, dies möglichst zeitnah ärztlich abklären zu lassen. Das gilt auch für häufig wiederkehrende Blasenentzündungen. Möglicherweise liegt auch eine chronische Blasenerkrankung, eine interstitielle Zystitis, vor. Dann muss beispielsweise die Therapie umgestellt und besser an die Ursache angepasst werden.

Noch mal zusammengefasst: die häufigsten Fragen auf einen Blick

Wie kündigt sich eine Blasenentzündung an?

Die ersten Symptome bei einer unkomplizierten Blasenentzündung sind typischerweise brennende Schmerzen beim Wasserlassen und das Gefühl, ständig auf die Toilette gehen zu müssen. Dort kommen dann tatsächlich aber meist nur kleine Mengen Urin und nicht selten hält der ständige Harndrang auch nachts an. Zusätzlich können außerdem ziehende Schmerzen und Krämpfe im Unterleib auftreten. Auch der Urin verändert sich manchmal. Durch die Entzündung kommt es bei einigen Frauen zu einer trüben Verfärbung und auch ein unangenehmer Geruch ist möglich. Ursache sind Stoffe wie Bakterien, Schleimhautrückstände und Entzündungszellen, die normalerweise nicht im Urin vorkommen.

Wie kann ich bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung am besten gegensteuern?

Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung ist das wichtigste und gleichzeitig einfachste Hausmittel: viel trinken. Dadurch werden die Bakterien ausgespült und können sich nicht mehr so gut im Harnleiter und der Blase vermehren. Ob Tee oder Wasser, warm oder kalt ist dabei Ihnen überlassen - am besten sind ungesüßte Getränke, damit tun Sie Ihren Zähnen einen großen Gefallen. Zusätzlich gibt es bei einer Harnwegsinfektion einige bewährte Hausmittel, die bereits erste Symptome lindern – mehr dazu hier.

Wie lange dauert es, bis die Symptome einer Blasenentzündung nachlassen?

Das lässt sich pauschal gar nicht so einfach beantworten, weil nicht jeder Harnwegsinfekt gleich ist. Im Normalfall, also einer akuten, unkomplizierten Zystitis, lassen die Symptome nach einigen Tagen, manchmal auch erst nach einer Woche, wieder nach. Das gilt für alle ansonsten gesunden, nicht schwangeren, jungen Frauen.

So eine Harnwegsinfektion kann aber auch mal länger dauern, in diesen Fällen spricht man von einem komplizierten Verlauf. Wer davon betroffen ist und wie sich das auf die Krankheitsdauer auswirkt, erfahren Sie hier.

In jedem Fall ist es wichtig, dass komplizierte Blasenentzündungen schnell behandelt werden, um schwerere Komplikationen zu vermeiden. Wenn die typischen Beschwerden daher länger als einige Tage andauern oder sich sogar verschlechtern, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um einen schweren Verlauf schnellstmöglich abzuwenden.

Sonderform: Interstitielle Zystitis

Bei einigen Frauen ist auch eine sogenannte interstitielle Zystitis, eine chronische Erkrankung der Blase die Ursache. Hier liegt keine klassische bakterielle Harnwegsinfektion vor, sondern eine komplexe Erkrankung. Mehr dazu erfahren Sie hier: Interstitielle Zystitis

Was bedeutet salziger Urin bei einer Blasenentzündung?

In der Diagnostik einer Blasen- oder Harnwegsentzündung gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Urin zu untersuchen, beispielsweise mit speziellen Teststreifen, die Hinweise auf die Zusammensetzung angeben. Bei einigen Bakterien, die einen Harnwegsinfekt auslösen können, kommt es bei deren Stoffwechselprozessen als Nebenprodukt zur Bildung von Nitrit (Salz der salpetrigen Säure). Diese Tatsache macht man sich bei den Teststreifen zu Nutze: Ist der Befund positiv für Nitrit und zusätzlich noch für weitere Werte wie Abwehrzellen, liegt wahrscheinlich ein Harnwegsinfekt vor und ist die Ursache der Symptome.

Allerdings gibt es auch einige nicht-Nitrit-bildende Erreger, demnach schließt ein negativer Befund eine Entzündung nicht aus. In diesen Fällen werden dann noch weitere Untersuchungen durchgeführt, um der Ursache der Beschwerden auf den Grund zu gehen.

Kann eine Blasenentzündung auch gefährlich werden, wann soll ich lieber zum Arzt gehen?

Ja, wenn eine Zystitis nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sich die Infektion manchmal auch weiter ausbreiten. Man spricht dann von einem sogenannten aufsteigenden Harnwegsinfekt, der bis in die Nieren und andere Organe wandern kann. Bemerkbar macht sich so eine Ausbreitung durch eine Verschlechterung der bisherigen Symptome. Zusätzlich kann es zu Blutbeimengungen im Urin kommen, und wenn sich die Nieren entzünden, tritt typischerweise ein dumpfer Schmerz im Bereich der Flanken auf. So eine aufsteigende Harnwegsinfektion kann schnell gefährlich werden. Bei ersten Anzeichen einer Verschlechterung sollte deshalb umgehend ein Arzt aufgesucht werden, damit zeitnah eine Therapie eingeleitet werden kann.

 

Quellen

  • Manski, D. Urologielehrbuch (2020).
  • Schmelz HU, Sparwasser C, Weidner W. Facharztwissen Urologie (2006). Herausgeber: Springer Berlin, Heidelberg . DOI: https://doi.org/10.1007/3-540-32986-2.
Autor/-in unseres Artikels
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie
Studium
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
Berufliche Stationen
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut
mehr Informationen ➚
Medizinische Prüfung des Artikels
Dr. med. Monika Steiner
Medizinisch geprüft von
Ärztin
Studium
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
Berufliche Stationen
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung
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Pflichtangaben

PFLICHTANGABEN

Canephron® Uno Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.  Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. 

Canephron® N Dragees, Canephron® N Tropfen Traditionell angewendet zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Canephron® Uno,Canephron® N: Zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Hinweis: Canephron® Uno undCanephron® N sind traditionelle pflanzliche Arzneimittel, die ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert sind. Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen sollten Sie ihren Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Canephron® N Tropfen wird angewendet bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Canephron® Uno und Canephron® N Dragees enthalten Glucose, Saccharose/Sucrose (Zucker), Lactose. Canephron® N Tropfen enthalten 760 mg Alkohol (Ethanol) pro 5,0 ml entsprechend 152 mg/ml (19 % V/V).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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